Mit der Natur im Einklang: Parkettböden und die positiven Eigenschaften von Holz
Alle diejenigen, die sich ein besonders natürliches Wohngefühl wünschen, verwenden bei der Einrichtung ihrer vier Wände vorwiegend natürliche Materialien. Parkettboden erfreut sich als robuster und gleichzeitig naturbelassener Bodenbelag wachsender Beliebtheit. Die charakteristische Eigenschaft von Holz ist schließlich seine Fähigkeit „zu atmen“ – und das kann es nicht nur als Baum draußen in der Natur, sondern auch als Parkett im trauten Heim. Bodenbeläge aus Echtholz unterstützen das eigene Wohlbefinden, denn sie regulieren das Raumklima auf völlig natürliche Weise.
Holzparkett reguliert das Raumklima
„Das Naturmaterial filtert Wasserdampf aus der Umgebungsluft und gibt die Feuchtigkeit falls nötig wieder ab. So entsteht ein wohltuendes Raumklima. Je höher die Luftfeuchte im Raum ist, desto stärker entwickelt sich auch die Holzfeuchte“, weiß man bei aus . „Gerade in den Sommermonaten nimmt das Volumen des Parkettbodens zu – mit dem bloßen Auge ist dieser Effekt allerdings kaum zu erkennen“, so . Werden in den kalten Wintermonaten die Zimmer stark beheizt, sinkt auch die Luftfeuchtigkeit im Raum und der Holzfußboden reichert die Raumluft mit zuvor gespeichertem Wasser an. Sinkt die Holzfeuchte über mehrere Tage, können kleine Fugen im Belag entstehen. Nimmt der Boden jedoch erneut Wasserdampf auf, schließen sich diese Einrisse wieder selbstständig.
„Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit kann dabei nicht nur den kostbaren Holzfußboden austrocknen, sondern auch die Atemwege und Haut der Bewohner. Empfehlenswert ist eine Raumfeuchte, die zwischen 50 und 60 Prozent liegt. Die durchschnittliche Raumtemperatur sollte etwa 20 bis 22 Grad Celsius betragen. Luftbefeuchter in diversen Ausführungen unterstützen das Raumklima zusätzlich. Bei der Vermeidung von Fugen im Parkett und vor allem für die Gesunderhaltung der Bewohner spielt das richtige Raumklima eine wesentliche Rolle. Die optimalen Wohnbedingungen beugen Erkältungskrankheiten und Heiserkeit effektiv vor. Wer sich für naturbelassene Holzfußböden entscheidet, profitiert so in mehrfacher Hinsicht“, so Fachmann .
Parkett kaufen in den verschiedensten Varianten
Beim Fachmann in erfährt man: „Holzdielen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Besonders hochwertig ist der Holzboden aus Massivholz. Naturliebhaber bekommen ihren rustikalen Schiffsboden beispielsweise als Fertigparkett mit fertig behandelter Oberfläche oder als 2-Schicht-Parkett bzw. 3-Schicht-Parkett. Mehr-Schicht-Parkett ist eine interessante Option für alle, die sich zwischen Massivparkett und Laminat nicht entscheiden können. Klicksysteme machen das Parkett günstig. Dieses muss nicht verklebt werden, allerdings besteht nur die oberste Schicht von zwei Millimetern aus Holz. Unter der Holzschicht befindet sich eine fest verleimte und verpresste Absperr- und Trägerschicht. Klicksystem-Parkett lässt sich einfach verlegen, ist relativ formstabil und austauschbar.“ Beim Umzug können solche Parkettelemente auch einfach mitgenommen werden. Im Gegensatz zum Massivparkett kann die nur zwei Millimeter starke Oberfläche allerdings nicht abgeschliffen werden.
in berät weiter: „Fußböden aus massiven Hölzern wie Lamellen-, Tafel-, Stab- oder Mosaikparkett sind für alle ebenen, trockenen und festen Untergründe geeignet. Das Raumklima beim Parkett verlegen sollte idealerweise der mittleren Raumfeuchte entsprechen. So beugen Anwender einer späteren Formveränderung des Holzes vor. Schließlich gehören das Quellen und Schwinden zu den charakteristischen Eigenschaften des naturbelassenen Werkstoffs. Während der Heizperiode trocknet der Holzboden aus und schwindet. In den Sommermonaten nimmt der Boden überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft auf und quillt. So können zwischen den einzelnen Elementen des Parketts kleine Unregelmäßigkeiten entstehen. Typisch für natürliche Böden ist außerdem, dass die verschiedenen Holzarten ganz unterschiedlich auf Veränderungen der Raumfeuchte reagieren. Dabei strahlen alle Arten von Holzböden Wärme aus. Allein diese Eigenschaft kann bereits ein angenehmes Wohnklima schaffen und das Wohlbefinden der Bewohner positiv beeinflussen. Neben der Feuchtigkeitsregulierung absorbiert der natürliche Bodenbelag zudem Schadstoffe wie beispielsweise Zigarettenrauch.“
Parkettboden: Alle Vorteile auf einen Blick
in : „Parkett ist ein echtes Naturprodukt und keine Fototapete mit Holzmotiv. Parkett aus Massivholz besteht vollständig aus Holz. Gerade die Variante aus Massivholz bietet die ganze Bandbreite der Natur mit ihren unterschiedlichen Maserungen und Farben. So ist jeder Parkettboden immer ein Unikat. Weitere Vorzüge sind:
- Parkettböden sind strapazierfähig und besonders langlebig
- Fußböden aus Holz sind zeitlos modern
- Holzböden sind angenehm fußwarm
- mit Fußböden aus Holz kommt die Natur in die eigenen vier Wände
- Holz überzeugt durch seine lärmdämmenden Eigenschaften
- Parkettböden sind pflegeleicht und hygienisch
- Holzböden besitzen nur eine geringe elektrische Leitfähigkeit
Parkett: Massives Holz für mehrere Generationen
Bei in weiß und empfiehlt man: „Fachbetriebe können Massivholzdielen mehrfach abschleifen und wieder neu versiegeln. Damit sehen die naturbelassenen Böden nach kurzer Zeit wieder aus wie neu. Die Landhausdiele wird so zu einem besonders langlebigen Bodenbelag, an dem mehrere Generationen ihre Freude haben können. Kleine Schäden wie Stoßverletzungen oder Kratzer kann der Fachbetrieb beim Schleifen und Versiegeln mühelos beseitigen.“ Fußböden aus Holz laden sich außerdem kaum elektrostatisch auf. Elektroausfälle lassen sich dank des elektrischen Widerstands des Holzes verhindern. Die Leitfähigkeit des Bodens ist allerdings hoch genug, um eine elektrostatische Entladung über den Menschen zu vermeiden. Wer sich naturbelassene Materialien für sein Zuhause wünscht, kommt an Parkettböden nicht vorbei.
aus ist Ihr Experte in der Region rund um im Bereich Boden & Parkettboden und berät Sie gern kompetent und umfassend zum Thema Parkettböden und deren Verlegung.